Eisklotz in der Hitze
11.15 Uhr hatte ich heute meinen Termin beim Arbeitsamt.
Als ich meinen Kopf pünktlich zur Tür reinsteckte, traf mich ein tödlicher Blick!
So wartete ich also brav noch 20 Minuten, bis ich das Zimmer betreten durfte.
Der Sachbearbeiter gab mir NICHT die Hand, sah mich bei der Begrüßung NICHT an und rief stattdessen erstmal im PC meine Maske auf. D.h. es waren wohl 3...
Dann bekam ich den Hinweis zu hören, dass ich hätte nicht erscheinen müssen, weil ich ja krank geschrieben sei. - Hä?! Das hatten wir schon ganz anders.
Ich holte also Luft und schüttete den ansonsten sehr schweigsamen Herrn mit dem Pokerface mit sämtlichen Infos zu. Sein Kommentar: "Die Situation hat sich seit November im letzten Jahr gravierend verändert." - Ach nee.
Dann machte er 2 von den 3 Masken wieder zu, druckte mir einen neuen Gesundheitsfragebogen aus und erstellte eine neue "Eingliederungsvereinbarung". Auf der steht ja immer, was man alles zu tun hat, um seine Bezüge zu behalten. Bei mir ist das jetzt "Vorlage des ausgefüllten Gesundheitsfragebogens und Vorsprache zur Begutachtung durch den ärztlichen Dienst". Und dafür 3 Seiten Schriftkram (zzgl. 3 Seiten Fragebogen).
Nebenbei bekam ich noch die Info, dass ich Grundsicherung beantragen müsse, wenn der Ärztliche Dienst weniger als 3 Stunden tägliche Arbeitsfähigkeit feststellen würde. Ich weiß nicht, ob das jetzt meiner Genesung wirklich dienlich ist...
Aber der Typ gehört eh zu der Sorte, die zum Lächeln in den Keller gehen müssen.
Naja, nach ca. 20 Minuten durfte ich wieder gehen. Draußen merkte ich dann wieder, dass es eine Sonne gibt, die scheint.
Als ich meinen Kopf pünktlich zur Tür reinsteckte, traf mich ein tödlicher Blick!
So wartete ich also brav noch 20 Minuten, bis ich das Zimmer betreten durfte.
Der Sachbearbeiter gab mir NICHT die Hand, sah mich bei der Begrüßung NICHT an und rief stattdessen erstmal im PC meine Maske auf. D.h. es waren wohl 3...
Dann bekam ich den Hinweis zu hören, dass ich hätte nicht erscheinen müssen, weil ich ja krank geschrieben sei. - Hä?! Das hatten wir schon ganz anders.
Ich holte also Luft und schüttete den ansonsten sehr schweigsamen Herrn mit dem Pokerface mit sämtlichen Infos zu. Sein Kommentar: "Die Situation hat sich seit November im letzten Jahr gravierend verändert." - Ach nee.
Dann machte er 2 von den 3 Masken wieder zu, druckte mir einen neuen Gesundheitsfragebogen aus und erstellte eine neue "Eingliederungsvereinbarung". Auf der steht ja immer, was man alles zu tun hat, um seine Bezüge zu behalten. Bei mir ist das jetzt "Vorlage des ausgefüllten Gesundheitsfragebogens und Vorsprache zur Begutachtung durch den ärztlichen Dienst". Und dafür 3 Seiten Schriftkram (zzgl. 3 Seiten Fragebogen).
Nebenbei bekam ich noch die Info, dass ich Grundsicherung beantragen müsse, wenn der Ärztliche Dienst weniger als 3 Stunden tägliche Arbeitsfähigkeit feststellen würde. Ich weiß nicht, ob das jetzt meiner Genesung wirklich dienlich ist...
Aber der Typ gehört eh zu der Sorte, die zum Lächeln in den Keller gehen müssen.
Naja, nach ca. 20 Minuten durfte ich wieder gehen. Draußen merkte ich dann wieder, dass es eine Sonne gibt, die scheint.
Rubrik: LebendICHes - Hoffende - 12. August 09 - 15:36 Uhr